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Informationsfreiheit: Tiefer Blick in den Aktenschrank

Samstag, 13.10., 13:00, Auditorium

Unter dem Leitbild eines "gläsernen Staates" sollen die Informationen bei öffentlichen Behörden und Einrichtungen Teil der public domain werden. Die USA blicken bereits auf eine Tradition des freien Informationszugangs seit den 60ern zurück, seit kurzem sind in Schleswig-Holstein, Berlin und Brandenburg entsprechende Informationszugangsgesetze in Kraft, weitere Initativen der Bundesregierung und der EU sind auf dem Weg. Welche Erfahrungen gibt es mit dem Recht auf Akteneinsicht, wer nutzt es und wofür? Bedeutet das neue Recht wirklich das Aus für das Amtsgeheimnis? Welche Konflikte mit dem Datenschutz ergeben sich, wie werden sie gelöst? Was bedeutet der freie Informationszugang für das Selbstverständnis von Staat und BürgerInnen, von JournalistInnen und PolitikerInnen? Welche Rolle spielt dabei die Digitalisierung der Verwaltungsapparate?


Hintergrundtext: Roman Maczkowsky, Martin Rost, Marit Köhntopp: Die Internet-Anbindung des virtuellen Datenschutzbüros - Open Source und innovative Internet-Konzepte in der Verwaltung; in: 2001 - Odyssee im Cyberspace? Sicherheit im Internet; Tagungsband 7. Deutscher IT-Sicherheitskongress des BSI, 14.-16. Mai 2001 in Bonn-Bad Godesberg; SecuMedia-Verlag, Ingelheim 2001; 57-71 (PDF | Folien in PDF)


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