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Peter Bingel



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Peter Bingel ist Lehrer u.a. für Informatik an der Gemeinschaftshauptschule Pennenfeld in Bonn Bad-Godesberg. Linux benutzt er seit 1997, vorher Windows und OS/2. Anfang 1998 hat er nach dem Lesen des Artikels "Schulen ans Netz" im Linux-Magazin 1/98 die Initiative "Linux für Schulen" (LfS - später LinuxSchulServer) angestoßen und zusammen mit Jürgen Bode, Lehrer am Düsseldorfer Theodor-Fliedner-Gymnasium, ins Netz gestellt. Von Mai bis September 98 hatte diese Homepage nur experimentellen Charakter, bis sie soweit ausgereift war, das ihre Existenz im September 98 einem breiteren Kreis bekanntgegeben werden konnte. Diese Homepage verzeichnet seitdem nahezu 50.000 Zugriffe. Die Mailingliste der LfS bietet seitdem Hilfen bei linuxspezifischen Fragen im Schulalltag und ist Informationsmittel und Quelle für viele Lehrer aus Deutschland und Österreich. Kontakte unterhalten sie weiterhin nach Belgien und Singapur.  

Im November 98 haben Peter Bingel und Jürgen Bode sich entschlossen, dem Arbeitskreis Schule der GUUG beizutreten, nachdem ihnen das Angebot unterbreitet wurde, im Rahmen dieses Arbeitskreises die komplette Linuxdomain zu übernehmen. Seitdem werden dort die LfS-Seiten gespiegelt.  

Da ihm die gegenwärtige Situation der Aufsplitterung von Linuxenthusiasten an Schulen widerstrebt, hat er angeregt, den Arbeitskreis Schule und die Aktion LfS zu einer neuen, schlagkräftigen Organisation zusammenzuführen. Sie werden dabei natürlich weiterhin engen Kontakt zur GUUG halten, aber ihre Aktivitäten außer auf Linux auf die gesamte freie Software ausdehnen. 

Am  5.6.99 haben sich die Aktion LfS und der Arbeitskreis Schule in der GUUG zusammengeschlossen und den eigenständigen, inzwischen gemeinnützigen Verein "Freie Software und Bildung" (FSuB) gegründet. Peter Bingel wurde zu seinem stellvert. Vorsitzenden gewählt. 

Der FSuB arbeitet mit der GUUG, dem Offenen Deutschen Schulnetz und dem 
BioNet eng zusammen. Weitere Partnerschaften sind geplant, sowie Kooperationen mit Firmen, die Open-Source-Produkte für Linux anbieten, bzw. ihre Produkte unter Linux dem Bildungssektor frei zur Verfügung stellen. Ein erster Erfolg in dieser Richtung ist das von uns mit SuSE/Applix getroffene Abkommen, daß das Office Programm ApplixWare ab sofort bei allen  Bildungseinrichtungen auf einer unbegrenzten Zahl von Rechnern laufen und von einer unbegrenzten Zahl von Usern genutzt werden kann.


Links zu Peter Bingel:

Freie Software und Bildung
Linux Schule 
Der LinuxSchulServer
Arbeitskreis Schule in der GUUG 
Warum Linux? Fakten und Argumente


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