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 WOS 1 / Proceedings / Panels / 3. Freie Software in der Wirtschaft / Rudolf Strobl / report
Zusammenfassung von Stefan Schreck

Ich habe mich entschieden, nicht PowerPoint für meine Präsentation zu verwenden."
Rudolf Strobl, München LinuxLand, New Technologie Management

"Was ist eigentlich der Beitrag, den man leistet?", fragte sich Rudolf Stroble, Herausgeber des Linuxmagazins. Denn die Positionierung als Unternehmen in der Linuxszene ist schwierig. Der Konflikt zwischen Idealismus und Kommerz zeigt sich nirgends stärker als in der Open Source Bewegung. Gleichzeitig muß man als Unternehmensgründer in diesem Bereich den potentiellen Geldgebern (hier zunächst den Banken) gesondert klar machen, womit man denn sein Geld zu verdienen gedenkt. Deswegen wird für diese Firmen "Venture Capital" (VC) von Großunternehmen immer wichtiger. Danach folgt häufig der Börsengang und damit der Ausverkauf der Kreativität, so Stroble. Dabei hat sich in der Szene vieles verändert. Konnte man früher noch mit dem Markt wachsen, muß man heutzutage bereits viel höher einsteigen. War früher vorrangig technisches Know-how die Grundbedingung, sind heute Managementqualitäten gefragt. Die New Technologie Management G.m.b.H. versteht sich selbst als eine "Mini-VC", die als Service für kleine Unternehmen Businessplangestaltung, Koordination, Workflow und Aufbaumanagment übernimmt. Denn, so die Erkenntnis: Ausgereifte Businesspläne sind die Basis für alles weitere.



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